Navigationshilfe im Obrigkeitsdschungel

27.07.2013 - 09.03.2015, 07-08.12.2016

Alle Angaben sind ohne Gewähr und stellen keine rechtssichere Beratung dar!
___________________________________________________________________

Grundsätzliches

1)
Wenn wir schweigen
und uns gegenseitig Beweismaterial vorenthalten,
machen wir uns mitschuldig am Fundamentalverbrechen
gegen jedwederliches Menschenrecht.

2)
Bezüglich der leidigen Thematisierung von "überzogenen Geldforderungen"
z. B. seitens der herrschaftlichen Obrigkeit sei klar erwähnt:

In unserer derzeitigen Gesellschaftsordnung ist Geld das Mittel,
um dessen Besitzer einen brauchbaren Freiheitsgrad zu bedingen.
Jede(r) sei höflich eingeladen diesen Umstand nachhaltig zu ändern...

Siehe auch ausführliche politische Forderungen z. B. bez. akzeptabler Entschädigungen:
http://ruzsicska.blogspot.co.at/2011/03/wer-wei-etwas-uber-historische.html#Betroffene
bzw.
http://ruzsicska.blogspot.co.at/

Update, den 09.03.2015:
Argumente und Beweise (...werden laufend ergänzt):
http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/blog-page_10.html
_________________________________________________________________________
07.12.2016
Gedenktafel für Heim-Opfer
https://www.wien.gv.at/menschen-gesellschaft/gedenktafel-heim-opfer.html
Zitat - Anfang -
Aufarbeitung und Unterstützung der Opfer
Die Stadt Wien hat im April 2010 nach Bekanntwerden von Gewalt- und Missbrauchsvorwürfen in Heimen der Stadt unverzüglich mit der Aufarbeitung des dunklen Kapitels der Wiener Jugendwohlfahrt begonnen. In rund 2.300 Fällen wurden finanzielle Unterstützungen und in über 1.700 Fällen die Kostenübernahme einer Psychotherapie beschlossen. Offene Fälle können bis Ende 2018 abgerechnet werden. Für die Opfer von Gewalt gibt es volle Akteneinsicht sowie Zugang zu allen Archiven.
Zitat - Ende -
_________________________________________________________________________
25.08.2014
!!! Wichtiger Hinweis bez. Umgang mit Ämtern generell !!!:
Thema Ortsabwesenheit
Wenn wichtige Dokumente seitens des Amtes (RSa, RSb-Briefe, bzw. sonstige Mitteilungen) an die Partei versendet werden, ist es notwendig, im Falle der Abwesenheit (Spitalsaufenthalt, Kur, Urlaub etc.) beim zuständigen Postamt eine Ortsabwesenheitsmeldung schriftlich zu tätigen - Damit gehen sämtliche Sendungen als unzustellbar an das Amt zurück und somit können keine Fristen versäumt werden! Beim Amt selbst, sich als abwesend zu melden, kann man zwar machen, jedoch hat dies keine Rechtskraft, da das Amt selbst manchmal diese Meldung ignoriert und trotzdem die Post zustellt. - Es gilt ein Dokument ab dem Tage des ersten Zustellversuchs als zugestellt! - Deshalb grundsätzlich immer zuerst beim Postamt in jedem Fall schriftlich die Ortsabwesenheitsmeldung tätigen!

_________________________________________________________________________
20.08.2014 - 25.08.2014
Wichtiger Literaturhinweis:
Staatliche Entschädigung für Opfer von Gewalttaten in Österreich, Deutschland und der Schweiz
Band19 - Weisser Ring, Mainzer Schriften https://www.weisser-ring.de/?id=7714
Dissertation an der Universität Osnabrück 1998
Torsten Otte
ISBN 3-9803526-8-4/Preis ca. € 13,00
Wichtige Auszüge bez. Österr. Verbrechensopfergesetz (VOG), zumindest seit 1996 wirksam,
also bereits vor (sic!!!) der Novelle des VOG von 2012 relevant!!!
Der Weisse Ring hätte uns aber schon ab Antragstellung bez. VOG informieren müssen (Rechtsberatung wird nach Aussage von Frau Gammer nur gewährt, wenn es der Antragsteller ausdrücklich einfordert - Weisser Ring, am 22.07.2014, ca. 13:30Uhr):
http://ruzsicska.lima-city.de/Torsten%20Otte%201998%20(Vorwort,%20S33-41,%20S50-53).PDF
___________________________________________________________________
19.02.2014
Warum und wozu Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft? - Ein mühevoller Schindpfad - Siehe im Detail: http://ruzsicska.blogspot.com/#Warum_und_wozu_Anzeigen
___________________________________________________________________
18.12.2013

!!!Bundessozialamt boykottiert Verbrechensopfergesetz!!!
http://victimsmission.com/wp-content/uploads/2013/12/Pressemitteilung-BuSozA-boykottiert-VOG-18.12.2013.pdf
bzw:
http://ruzsicska.lima-city.de/Pressemitteilung-BuSozA-boykottiert-VOG-18.12.2013.pdf
bzw:
http://www.top-aktuelles.de/index.php/kinderheim-a/259-bundessozialamt-boykottiert-verbrechensopfergesetz-vog
bzw:
http://ruzsicska.lima-city.de/bundessozialamt-boykottiert-verbrechensopfergesetz-vog_19.12.2013.pdf

http://victimsmission.com/

http://www.top-aktuelles.de/

http://www.kanzlei-sailer.de/
___________________________________________________________________
02.08.2013 - 29.08.2013
Zur Erstreckungstechnik des Weissen Rings bereits bei der ersten Anmeldung -
Der Weisse Ring meint, er besorgt sich selbst den Mündelakt von der MA-11, was bis zu einem halben Jahr dauern kann (sic!!!), bis der Mündelakt beim Weissen Ring einlangt. -
Daher sei folgende Vorgangsweise empfohlen:
Bei Selbstanforderung des Mündelaktes bei der MA-11 bei
Frau Hannelore Bauer
1030 Wien, Rüdengasse 11/EG
Tel.: 01/4000 90927
hannelore.bauer@wien.gv.at

dauert das höchstens vierzehn Tage, bis Mensch den Mündelakt in Händen hält und selbigen per Einschreiben an den Weissen Ring sendet...
Es genügt übrigens nur, das große (= Stammdatenblatt) bzw. kleine Registerblatt (= Umschlag der Kindertasche) des Mündelaktes (falls vorhanden) - wo die Aufenthaltszeiten in den div. Anstalten aufgeführt sind - per Einschreiben an den Weissen Ring zu senden.

Es empfiehlt sich bezüglich der Glaubwürdigkeit der Sachverhaltsdarstellung von Betroffenen (es wäre also klug [kräftiges Beweismittel!], keine vorherige Einsicht in den Mündelakt zu tätigen, bevor die Absendung der Sachverhaltsdarstellung an den Weissen Ring erfolgt ist!), schon bei der ersten Anmeldung beim Weissen Ring, gemeinsam mit der Sachverhaltsdarstellung nur die Kopie des großen (= Stammdatenblatt) bzw. kleinen Registerblatts (= Umschlag der Kindertasche) des Mündelaktes - wo die Aufenthaltszeiten in den div. Anstalten aufgeführt sind - per Einschreiben an den Weissen Ring zu senden. Erst dannach empfiehlt es sich, mit amtlicher Ausfolgebestätigung den Gesamtinhalt der Mündelakte bei der MA-11 abzuholen und ggf. auch an den Weissen Ring nachzusenden (Neuerdings benötigt der Weisse Ring nur das oben angeführte große (= Stammdatenblatt) bzw. kleine Registerblatt (= Umschlag der Kindertasche) des Mündelaktes!).

Nicht vergessen, immer Kopien sämtlicher Korrespondenzen anzufertigen (auch die Post-Einschreibequittung kopieren, da selbige nach einigen Monaten zu verblassen droht!) und alles das ganze Leben lang an einem sicheren Ort aufzubewahren!


Grundsätzliches zur Entschädigungsthematik:

Der Weisse Ring zahlt in keinster Weise Entschädigungen, sondern sog. Anerkennungszahlungen im Auftrag der Stadt Wien, welche die Betroffenen selbst als "Entschädigung" interpertieren sollen, bzw. Anzahlungen, als Entschädigung ausgewiesen, welche die Betroffenen als Anerkennung des an ihnen begangenen Unrechts sehen sollen - eben ein Schuldeingeständnis! - Siehe ggf. Zahlungsmitteilung vom Weissen Ring!


Daraus ergeben sich

derzeitige Amtswege zur Erlangung einer sogenannten Heimkinder-Entschädigung (=Anerkennungsanzahlung):

Zu allererst verfertigen Sie eine Sachverhaltsdarstellung Ihrer Heimaufenthalte mit Datum und Unterschrift.
Dannach kontaktieren Sie den Weißen Ring per Einschreiben (und bzw. gleichzeitig auch per Email) als ehemaliges Heimkind und legen Sie gleichzeitig die von Ihnen verfertigte Sachverhaltsdarstellung bei (Vergessen Sie nicht, vorher Kopien der von Ihnen datierten und leserlich unterschriebenen Sachverhaltsdarstellung anzufertigen!).

Danach bestellen Sie unter Angabe Ihrer Adresse des Namens und Ihres Geburts-Datums Ihren Mündelakt bei der Ma 11 (Mag 11).
Der Weiße Ring wird Ihnen ein Formular zur Unterschrift zusenden, dass Sie umgehend per Einschreiben returnieren (Vergessen Sie nicht, bevor Sie das ausgefüllte Formular zum Weissen Ring zurücksenden, Kopien anzufertigen!).

Nach Erhalt des Mündelaktes (Selbstabholung oder per Post) senden Sie (per Einschreiben und bzw. per E-Mail [Email gilt aber nicht als rechtsgültige An- bzw. Einbringung!]) eine Kopie des Deckblatts d. h. das große (= Stammdatenblatt) oder kleine Registerblatt (= Umschlag der Kindertasche), wo alle Ihre Heimaufenthalte angeführt sind, an den Weißen Ring.

Wenn das alles erledigt ist, warten Sie auf die Einladung vom Weißen Ring zu einem Clearinggespräch bei einem Psychologen. Bei diesem Gespräch erzählen Sie dem Psychologen ALLE Ihre erlebten Peinigungen. Wenn möglich machen Sie sich vor dem Clearinggespräch Notizen damit Sie ja nichts vergessen. Aufgrund des Clearinggespräches wird von einer Kommission (anonymisiert) festgestellt ob Sie eine Anerkennungszahlung und ggf. Therapie erhalten.

Siehe einfache Checkliste zur Anmeldung für:
# Weissen Ring
# Bundessozialamt bez. Ersatz von Verdienstzeiten gemäß Verbrechensopfergesetz (VOG)
# Antrag auf Berufsunfähigkeits- bzw. Invaliditätspension bei der PVA
09.08.2013 http://ruzsicska.lima-city.de/INFO/Checkliste_WR_BSA_PVA_01.pdf


___________________________________________________________________
Siehe auch wichtige Informationen zum Thema Mündelakt und dessen Stuktur,
inkl. Organigramm der derzeitigen MA-11:
http://obrigkeitsdschungel.blogspot.co.at/p/blog-page.html

Siehe auch Archivgesetze für Wien und Niederösterreich:
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrW&Gesetzesnummer=20000162
https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrNO&Gesetzesnummer=20001006

Siehe auch (unvollständige) Info bez. Kommissionen im Bereich der Heimkinderthematik: http://ruzsicska.blogspot.co.at/p/kommissionsakrobatik.html